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Ethik und Moral

Ethik des Widerstandes

Ethik des Widerstandes

Gaßmann: Ethik des Widerstandes
Abriß einer materialistischen Moralphilosophie.
Zugleich Erinnyen Nr. 10 – 14, Garbsen 2001.

ISBN 978-3-929245-04-2 

(240 S.; Paperback; geb.; A 5; Sachregister; 15,- €)

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Ethik des Widerstandes

Abstrakt

Was der Autor vorlegt, ist nicht mehr und nicht weniger als ein ethisches Selbstbewusstsein der gegenwärtigen Zeit. Seine Reflexionen schreiten von einer Kritik der ethischen Ideologie über die konkreten Möglichkeiten eines guten Lebens bis zu einer Pragmatik des Handelns im Widerstand.
Zugleich stellt diese Ethik in ihrem systematischen Teil einen "Abriß einer materialistischen Moralphilosophie" dar. Ethik und Moral sind in den sozialen Bewegungen bisher gründlich vernachlässigt worden. Dem will der Autor ein Stück weit Abhilfe schaffen. Jeder an Vernunft orientierte Mensch muss diese Argumente beachten, wenn er die Rationalität in moralischen Fragen ernst nimmt. Damit der Leser den Gedankenschritt von der ethischen Reflexion zum praktischen Leben gehen kann, enthält das Werk einen großen abschließenden Teil, in dem konkrete Ereignisse wie etwa Liebknechts Ablehnung der Kriegskredite oder die Sitzblockaden von Mutlangen exemplarisch unter ethischem Aspekt reflektiert werden. Wir meinen, daß dieses Buch zum Ausgangspunkt für ein Nachdenken über Moral in allen antikapitalistischen Bewegungen werden sollte.

Zielgruppe:

Alle, denen die ethische Dimension des politischen Handelns nicht gleichgültig ist und die sich ein moralisches Selbstbewusstsein zulegen wollen. Speziell: politisch Handelnde, die ein Bewusstsein von ihrem Tun haben wollen; Sozialisten und Kommunisten, Ethik-Lehrer;  Philosophie-Studenten und Philosophie-Lehrer.

Bildungsvoraussetzung:

Unsere Einführungsschrift "Was heißt Philosophie?", die Einführung in die kapitalistische Produktionsweise "Ökonomie" oder vergleichbare Schriften  und wenn möglich Grundkenntnisse in der Logik. Im Gegensatz zu unseren Einführungsschriften und Lehrbüchern ist die "Ethik des Widerstandes" keine Einführung.

Inhalt

Vorwort     5

Einleitung     7

A.          Die Analyse des Handelns in der kapitalistischen Gesellschaft

1.          Bedingungen der Möglichkeit des Handelns
1.1.        Die Handlungen und ihr Gegenstand     9
1.2         Die Handlung und ihr Subjekt     11
1.3.        Handeln und Gesellschaft     17
1.4.        Handeln und Interesse     19
1.5.        Interesse und Moral     23
2.          und Herrschaft
2.1.        Kapitalismus und Moral     9
2.2.        Freiheit in der kapitalistischen Gesellschaft     30
2.3.        Gleichheit  in der kapitalistischen Gesellschaft     38
2.4.        Eigentum und seine Ordnung     42
2.5.        Sicherheit in der Klassengesellschaft     47
2.6.        Gerechtigkeit und Herrschaft     54
2.7.        Der Imperativ der Veränderung     58
2.8.        Die Moral und ihr Subjekt     61

B            Glückseligkeit und Moral

3.           Glückseligkeit als oberster menschlicher Zweck 59
3.1.        Glück als Lust 63
3.2.         Das Glück des Denkens 68
3.3.         Soziales Glück
               Freundschaft, politisches Handeln, Internationalismus 74
3.3.1.      Freundschaft 74
3.3.2.      Politisches Handeln als Glück 76
3.3.3.      Internationalismus 79
4.            Zur Begründung eines obersten Moralprinzips
4.1.         Von der Notwendigkeit eines obersten Moralprinzips 82
4.2.         Kritik des ethischen Nihilismus - gegen Paschukanis 83
4.3.         Kritik der moralischen Spontaneität - gegen Adorno 86
4.4.         Zur Form der Deduktion eines obersten Moralprinzips 87
4.5.         Zur Deduktion des Inhalts eines obersten Moralprinzips
4.5.1.      Empirische Begründungen 89
4.5.3.      Glückseligkeit 93
4.5.4.      Das wohlverstandene Eigeninteresse 93
4.5.5.      Logischer Positivismus und Werttheorie 94
4.5.6.      Die Goldene Regel 96
4.6.         Der Mensch als Zweck an sich selbst - der praktische Imperativ
4.6.1       Die Begründung des praktischen Imperativs 99
4.6.2.      Aporien des praktischen Imperativs 103
4.7          Ethische Konsequenzen des obersten Moralprinzips 105
4.7.1.      Freiheit und Autonomie 106
4.7.2.      Gleichheit und Würde 107
4.7.3.      Gerechtigkeit und Sicherheit 109
4.7.4.      Pflicht der Selbstvervollkommnung 110
4.7.5.      Solidarität 111
4.7.6.      Solidarität der Lohnabhängigen im Kapitalismus 114
4.7.7.      Solidarität im Sozialismus 116

C Die Pragmatik des Handelns

5.1.         Übergang der Moralphilosophie zur Pragmatik des Handelns     118
5.2.         Zweck-Mittel-Dialektik 120
5.2.1.      Zwecke und Mittel allgemein 122
5.2.2.      Toleranz der Mittel zum Zweck 124
5.3.          Regeln des Gebrauchs der Mittel 127
5.4.         Täter-Opfer-Dialektik 129
5.5.         Auswirkung auf die Opfer 130
5.6.         Taktik und Ethik 134
5.7.         Das Subjekt im Widerstand
               Orientierungspunkte seines Handelns 142

D Versuche, Reflexionen, Beispiele

Auf den Einzelnen kommt es an! 145
Der moralische Impuls 146
Der 2. Dezember 1914 147
Die Vergeblichkeit der Anstrengung 150
Adiaphora 152
Falsche Solidarität
Historische Illustrationen zu Gedanken Adornos 153
Kritik und Selbstkritik 155
Anpassung und Widerstand 157
Der Verrat der Intellektuellen I
Der bürgerliche Intellektuelle 159
Der Verrat der Intellektuellen II
Die Techniker und Naturwissenschaftler 161
Der Verrat der Intellektuellen III
Die Marxisten 164
„Moralisieren ist unmoralisch" 169
Tierschutz oder Widerstand sektiererisch 170
Ethischer Imperialismus - Moral als Propagandamittel 174
Über das Verhalten zum Krieg des demokratischen
Imperialismus 177
Guerilla-Krieg und Ethik 180
Verhör 185
Brutalität und Skrupel 187
„Gewaltfreier Widerstand" 190
Mutlangen oder Moral und Recht 191
Vergebung 193
„Motivieren" 196

Anmerkungen 201

Literaturverzeichnis 208

 

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Letzte Aktualisierung:  31.10.2019

                                                                       
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